Aktionen 2012/2013


Tschernobyl - Jahrestag

Auf nach Brokdorf

Unter diesem Motto wird von .ausgestrahlt eine Reihe ausgefallener

und auffallender Anreiseaktionen koordiniert. Zu Fuß, per Fahrrad,

Pferd, Boot oder Trecker können kleine und große Gruppen sich

aufsehenerregend und medienwirksam auf den Weg

zum Tschernobyl-Jahrestag machen.

http://www.brokdorf-akut.de/


9.03.13


Fukushima - Jahrestag

Aktions - und  Menschenkette

um das AKW Grohnde

Aus Anlass des 2. Fukushima-Jahrestages rufen wir für Samstag, den 09. März 2013 zu einer Aktions- und Menschenkette rund um das Atomkraftwerk Grohnde auf. Mit vielen Aktionen und Menschen wollen wir im Abstand von etwa 40 km vom Reaktor zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen fordern.


Es gibt einen Bus zur Menschenkette am Standort Stadthagen

(zwischen Minden und Hannover).

Die Menschenkette ist zwischen 12.05h und 12.50h geplant.

Busabfahrt: 7.00Uhr Umweltzentrum, Draisine 4 am Bahnhof Itzehoe, 7.30 Uhr ab ZOB Elmshorn.

Die Rückfahrt ist für ca. 16 Uhr geplant.

Ticketbestellung: bund.steinburg@bund.net Tel.04821/84540

oder:

marianne_kolter@yahoo.de Tel.04101/5570021.

Bitte Überweisung auf das Konto Nr.200 150 39, BLZ. 222 500 20, Sparkasse Westholstein.

Preise: 20€ Solitarif, 15€ Normaltarif, 10€ Sozialtarif.

Spenden für Bustickets von Menschen, die selbst nicht teilnehmen können, aber schwache Geldbeutel unterstützen möchten, sind sehr willkommen.


Fukushima – Brokdorf? Niemand kann sich verstecken!

Aktionswoche zum katastrophalen Katastrophenschutz

vom 5. bis 11. November: Das Atomkraftwerk in Brokdorf muss abgeschaltet werden!


Ein Bündnis aus Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen organisiert für die Woche

vom 5. bis 11. November in Schleswig-Holstein und Hamburg eine Aktionswoche für die

Abschaltung des Atomkraftwerks in Brokdorf. Mit Infoständen und Aktionen in 15 Orten und mit flächendeckender Öffentlichkeitsarbeit wollen die

Atomkraftgegnerinnen und –gegner

darauf aufmerksam machen, dass bei einer Reaktorkatastrophe

in Brokdorf

weite Gebiete im Norden unbewohnbar werden können.

Denn ein die Menschen schützender Katastrophenschutz ist je nach Unfallverlauf

NICHT  zu organisieren.


An der Aktionswoche beteiligen sich Bürgerinitiativen aus dem ganzen Norden

zusammen mit den Umweltorganisationen BUND, Robin Wood und Naturfreunde

und den Anti-Atom-Organisationen ContrAtom und .ausgestrahlt.

„In einer aktuellen Studie hat das Bundesamt für Strahlenschutz

am Beispiel eines typischen deutschen Atomkraftwerks aufgezeigt,

dass im Falle einer Atomkatastrophe Menschen auch noch aus Gebieten

in 170 km Entfernung vom Reaktor dauerhaft umgesiedelt werden müssten“,

erklärt Marianne Kolter von der Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg.

Andreas Klann fügt hinzu: „Kommt es im AKW Brokdorf zu einem solchen Atomunfall,

müssten also binnen kurzer Zeit große Teile von Schleswig-Holstein,

Hamburg und Niedersachsen evakuiert werden.

Diese rasche Evakuierung von Millionen Menschen aber ist unmöglich,

wie bereits der oberste Hamburger Katastrophenschützer

Peer Rechenbach eingestanden hat.

Schon deshalb ist es völlig unverantwortlich, dass störfallanfällige Atomkraftwerke

wie Brokdorf noch bis 2021 weiter betrieben werden sollen.“

„Bei einer Kernschmelze im AKW Brokdorf kann sich niemand verstecken.

Um unkalkulierbaren und nicht wiedergutzumachenden Schaden für Bevölkerung

und Umwelt ausschließen zu können, muss das Kraftwerk sofort stillgelegt werden“,

so Karla Braunschweig, ebenfalls von der Anti-Atom-Inititative im Kreis Pinneberg.

Fukushima darf nicht vergessen werden:

Daher wollen wir am Samstag, den 10.11. mit einer Aktion in Elmshorn

die Gefahren der Atomkraft wieder in das öffentliche Bewusstsein bringen.“


Die Aktion beginnt um 10:30 an den Kreuzungen

Steindamm/Reichenstraße/Hamburger Straße,

Kaltenweide/Friedensallee/Bauerweg/Mühlendamm

und Gerberstraße/Wedenkamp.

Von dort ziehen die Teilnehmer zum Alten Markt,

wo um 11.30 eine Abschlußkundgebung mit Aktionen stattfinden wird,

u.a. Strahlungsmessungen mit Geigerzählern

und Informationen zu den aktuellen Katastrophenschutzplänen

im Kreis Pinneberg.

Anti - Atom -Initiative

Info hier weiterlesen ......


 


 

Keine Chance dem CO2-Endlager,
weder an Land noch unter der Nord-

und Ostsee!
 

Keine Chance dem CO2-Endlager!


Bürgerinitiative gegen das CO2-Endlager e.V.

 

CCS-Gesetz mit knapper Mehrheit durch den Bundesrat
gepeitscht*)
Türöffner für großtechnische Verpressung von
kontaminiertem CO2 unter Land und Meer
Um den Widerstand zu brechen, sind Demonstrations-Endlager
zunächst unter der Nordsee geplant und auch schon CO2-Pipelines
quer durchs Land !!!

Was bedeutet CCS ?
CO2-Abscheidung und -Speicherung
(engl. Carbon Dioxide Capture and
Storage, kurz CCS) ist eine Technik mit
dem Ziel der Reduzierung von CO2-
Emissionen in die Atmosphäre durch
Abfangen vor allem in Kohlekraftwerken
sowie der Industrie und Verpressen und
Endlagerung für mehr als tausend Jahre
in unterirdische Gesteinsschichten.


Gegen den Rat vieler nationaler und internationaler Sachverständiger
und gegen den Willen der Bevölkerung ist in Berlin die Entscheidung für
ein CCS- Gesetz gefallen, das ein Anschlag auf die
Trinkwasserversorgung der Bundesrepublik Deutschland darstellt und
eine eindeutige Entscheidung gegen die Energiewende ist, damit die
Konzerne weiter die Preise diktieren können.
Der weitaus größte Teil der CO2-Endlager-Kapazitäten Deutschlands
liegt unter dem Festland. Da trotz aller Bemühungen dafür aber absolut
keine Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen ist, ist als
Ablenkungsmanöver nun geplant, für die sogenannten
„Demonstrationsanlagen“ erst einmal auf die Nordsee auszuweichen.
Damit wird die Aberkennung des Status Weltnaturerbe Wattenmeer
riskiert. Es ist unverantwortlich und illusorisch zu glauben, dass CO2-
Endlagerung außerhalb der 12-Meilenzone unter dem Meer keine
Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen der Küstenbewohner und das
Weltnaturerbe Wattenmeer haben wird.
Gleichzeitig begrüßt der Bundesrat den Aufbau eines transeuropäischen
CO2-Pipeline-Systems: 22.000 – 37.000 km CO2-Pipelines, EU-weit 240
neue Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung, Endlager für eine jährliche
Verpressungsmenge von mehr als 1 Mrd. Tonnen CO2 und geschätzten
Gesamtkosten von 1000 Mrd. Euro.
Wir werden weiterhin die Landesregierung von Schleswig-Holstein in
ihrem Bemühen unterstützen, den Wahnsinn CCS in unserem Bundesland
zu verbieten. Dies wird eine Herausforderung für uns alle sein, weil in
jedem einzelnen Fall begründet werden muss, warum eine Endlagerung
des kontaminierten CO2 in Stadum, unter Sylt, St.Peter Ording oder
anderswo ausgeschlossen werden soll.
Keine Versicherung will das unkalkulierbare Risiko eines CO2-Endlagers
übernehmen, aber bereits 2017 soll die „Sicherheit“ der Endlagerung für
Jahrtausende festgestellt und riesige Endlager unter Land und den
Meeren errichtet werden.
CCS ist menschenverachtend, und es ist zynisch zu behaupten, mit der
CCS-Technik einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Wieder einmal sind Politiker nicht in der Lage gewesen, dem Druck der
großen Energiekonzerne standzuhalten. Dieses Gesetz richtet sich gegen
die Menschen und gegen das Leben, es ist eine Verhöhnung der
Demokratie und eine Rolle rückwärts bei der Energiewende in Richtung
Kohlekraft.
CCS ist keine Klimaschutzmaßnahme !!!
Der Vermittlungsausschuss nimmt „Klimaschutz“ aus dem bisherigen
CCS-Gesetzentwurf heraus.
Dort hieß es, dass die CO2-Verpressung „im Interesse des Klimaschutzes
und im Interesse einer möglichst sicheren, effizienten und
umweltverträglichen Energieversorgung und Industrieproduktion“ liege.
Dieser Teil der Zweckbenennung wurde nun gestrichen.
Hiermit wird der Anspruch, dass CCS eine "Klimaschutzmaßnahme" sei,
fallen gelassen, und ebenso, dass es einer sicheren, effizienten und
umweltverträglichen Energieversorgung und Industrieproduktion diene.
Das ist die umfassende Bankrotterklärung der Sinnhaftigkeit von CCS in
jeder Hinsicht und das eindeutige Eingeständnis, dass es bei CCS
ausschließlich um die Gewinnmaximierung der Energiekonzerne geht.
Dafür nimmt man sogar die Trinkwasserversalzung in großen Teilen
Deutschlands in Kauf.
Gegen diesen Wahnsinn werden wir den Widerstand fortsetzen. Die
großen Energiekonzerne dürfen mit ihren Plänen nicht durchkommen !!!


Infos unter :


Bürgerinitiative gegen das CO2-Endlager e.V.,

Pferdekoppel 15, 25917 Stadum*)

http://www.kein-co2-endlager.de/

 

 

23.3.2012

Mahnwache vor Landtag: Atomanlagen endgültig abschalten

Mehr davon und Bilder dazu :

http://www.rtntvnews.de/news/5460/Mahnwache-vor-Landtag-Atomanlagen-endgueltig-abchalten/

*****

Bilder Quelle NDR

 

 

 

........... und ich mittendrin. Verlegen

 

     

       Mehr unter :

       http://www.ausgestrahlt.de/

           Für den Kreis Pinneberg :

              http://www.anti-atom-initiative.de/

                Hier kannst Du die Entfernung von Dir

         bis Brockdorf berechnen :

              http://www.plz-suche.org/de/schleswig-holstein/kreis.steinburg/brokdorf/3a98.html

       Bitte auf der rechten Seite nach unten scrollen !!!

 

 

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