Aktionen und Demos


Wedel steht auf!  Keine Neonazis hier und anderswo!

 

Voller Trauer gedenken wir der Bombardierung und Zerstörung unser Stadt am 3. März 1943 und der damals getöteten Menschen. Damit solche furchtbaren Ereignisse mahnende Geschichte bleiben, soll über die Hintergründe und Ursachen informiert werden, sollen Friedenskerzen angezündet und es soll erinnert werden.

Nie wieder wollen wir der Intoleranz, dem Hass, der Fremdenfeindlichkeit und der Menschen - verachtung Raum geben. Deshalb wenden wir uns gegen die Kräfte, die in der Tradition des Faschismus stehen, der ursächlich für Tod und Verbrechen im letzten Weltkrieg verantwortlich war. Wir wollen verhindern, dass alte und neue Nazis unsere Trauer umwidmen und die Geschichte umschreiben. Und wie lebensgefährlich solche Gruppierungen auch heute sind, haben nicht zuletzt die sogenannten NSU-Morde gezeigt. 

Bereits am 27.04.1989 fasste die damalige Ratsversammlung folgenden Beschluss:

In der Umsetzung dieses Beschlusses wurde 1990 der „Arbeitskreis der Stadt Wedel gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit“ gegründet, für dessen Arbeit Wedel im Mai 1990 als „Weltoffene Gemeinde“ auf Bundesebene ausgezeichnet wurde. Dieser Auszeichnung fühlen sich die Ratsfraktionen nach wie vor verpflichtet, was sich in vielfältiger Weise in Wedel zeigt. 

Wir schauen nicht weg. Deshalb rufen wir dazu auf, gemeinsam gegen Neonazi-Aktionen Stellung zu beziehen und friedlich, aber deutlich und auf vielfältige Weise dagegen zu protestieren!

Wedel, 20. Februar 2013

 

Wedeler Flüchtlinge sagen Danke

Schleswig-Holstein Magazin -  

300 Flüchtlinge leben derzeit in Wedel - und die wollten sich am Sonntag mal mit einem Dankesfest und syrischen Spezialitäten bei den vielen Helfern erkenntlich zeigen.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Wedeler-Fluechtlinge-sagen-Danke,shmag36646.html

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Wedel Schmidt: „Die Lage ist sehr ernst“

vom 

Flüchtlings-Zuweisungen steigen sprunghaft an. Bürgermeister kündigt „unkonventionelle Maßnahmen“ an. Hoffen auf 90 Plätze bis Ende 2015.


Der Druck in Sachen Flüchtlingsunterbringung erreicht neue Dimensionen: „Die Lage ist sehr ernst, wir müssen alles in Bewegung setzen“, so Wedels Bürgermeister Niels Schmidt. Hintergrund ist eine aktuelle Verdopplung der Zuweisungen. Die Stadt müsse nun mit zehn Flüchtlingen und mehr pro Woche rechnen. Der Kreis prognostiziert sogar eine Vervierfachung ab Mitte September. Eine Situation, die „unkonventionellen Maßnahmen“ nahelege, sagte der Verwaltungschef Dienstagabend im Planungsausschuss.

Auf Nachfrage dieser Zeitung erläuterte Schmidt gestern: Enteignungen oder Beschlagnahmungen würden nicht erwogen und seien rechtlich auch kaum umsetzbar. Wohl aber müsse die Stadt ihre Standards überdenken und Räume, die bislang nicht in Betracht gekommen seien, auf Unterbringungsmöglichkeiten prüfen. Als Beispiele nannte Schmidt leerstehende Gewerbe-Immobilien. Maßnahmen, zu denen die Rolandstadt zuletzt in den 90er Jahren greifen musste. „Was wir wirklich vermeiden wollen, sind Zeltstädte oder Turnhallenbelegungen.“, so der Verwaltungschef. Konkrete Objekte wollte er nicht nennen. Schmidt sagte lediglich: „Wenn alles glatt geht, können wir bis Jahresende 90 Plätze schaffen.“ Eine der Optionen ist bekannt: das ehemalige Pflegeheim „Haus Sonnenschein“ am Breiten Weg, das derzeit umgebaut wird.

Aktuell kann sich Wedel nur durch Wohnungsanmietungen behelfen. Ein Markt, in dem ständig Bewegung sei, so Schmidt. Nicht nur zum Positiven. Wie berichtet hatte ein Vermieter der Stadt 20 Wohnungen in Aussicht gestellt – ein Angebot, das jedoch kurz darauf zurückgezogen wurde. „Zurzeit haben wir genau noch fünf Plätze“, so Schmidt. Insgesamt hat Wedel in diesem Jahr bislang 116 Flüchtlingen Wohnraum zur Verfügung stellen können. Im gesamten vergangenen Jahr waren es laut dem Verwaltungschef 80.

Für den Bürgermeister ist daher unter den aktuellen Bedingungen auch für einen möglichen Bau von Wohnhäusern für Flüchtlinge klar: „Wir reden nicht mehr darüber, ob wir den einen oder anderen Standort entwickeln, sondern nur noch wann wir wo was umsetzen.“

Vor dem Hintergrund der neuen Entwicklungen wiederholte die FDP im Ausschuss ihre Anfrage nach Möglichkeiten der Bebaubarkeit des knapp 2000 Quadratmeter großen Spielplatzes an der Pestalozzischule. Ein kaum begründetes Nein sei angesichts der Situation zu dünn, monierte Martin Schumacher, planungspolitischer Sprecher der Liberalen. Willi Ulbrich (Grüne) warf zudem die Frage auf, ob die Kirchengemeinden angesprochen wurden, inwieweit sie bereit seien, Grundstücke zur Verfügung zu stellen. In der derzeitigen Lage sei man zunächst vor allem auf Gebäude angewiesen, gab Schmidt zurück.

Wedel treibt indes auch Planungen für den Bau von Wohnhäusern voran. Neben der Entwicklung eines Investorenmodells für das Grundstück Steinberg (wir berichteten) will sich die Stadt heute im Bauausschuss grünes Licht für Vorplanungen auf dem Parkplatz Heinestraße holen. Das sei keine Bauentscheidung, sondern lediglich der Entwicklung der Flüchtlingszahlen und der Verzögerungen an anderen Standorten geschuldet, so Schmidt mit Hinweis auf die Feldstraße.

Bekanntlich soll dort ein Wohnhaus für 50 Personen entstehen. Anwohner haben jedoch einen Bürgerentscheid zum Erhalt der Grünfläche initiiert. Wahltag war der 29. November Eine knappe Mehrheit der Wedeler Bürger sprach sich für den Bau aus. Im Planungsausschuss haben die Parteien derweil ebenso wie im Sozialausschuss, der parallel tagte, einstimmig den Standpunkt des Rates zum Entscheid nebst Begründung verabschiedet. Er lautet: „Das zirka 1800 Quadratmeter große städtische Eckgrundstück Feldstraße/Rudolf-Breitscheid-Straße soll bebaut und umgestaltet werden.“


Irmgard Jasker  überreichte während der Ratssitzung im Namens des Bündnisses „Weltoffene Gemeinde Wedel“ Stadtpräsidentin Renate Palm (WSI, Foto) 500 Unterschriften für den Bau eines Flüchtlingsheims an der Feldstraße. „Wir wollen unsere Unterstützung für die Kommune zeigen“, betonte Jasker. Auf der Grünfläche an der Feldstraße soll eine Notunterkunft für 50 Personen entstehen.

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Engel der Kulturen 2014/2015 

http://www.engel-der-kulturen.de/index.html


Der Engel der Kulturen ist ein Kunstprojekt der bildenden Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich. 

Das Projekt übersetzt den von verschiedenen Gruppen der Gesellschaft und Religionsgemeinschaften 

geführten Dialog in ein klares Bild der Toleranz und regt zum gemeinschaftlichen Handeln an. Dieses Bild, 

der Kreis mit den Symbolen der drei abrahamitischen Religionen Judentum (Stern), Christentum (Kreuz) 

und Islam (Halbmond)in dessen Innerem sich unbeabsichtigt die Gestalt des Engels ergeben hat, wird nun 

in Form verschiedener Kunstaktionen in die Offentlichkeit gebracht.

Welches Ziel hat das Kunstprojekt?

Es soll bildhaft, anschaulich und begreifbar darstellen, dass niemand und keine Gruppe aus dem Kreis heraus -

zulösen ist, ohne dass die gemeinsame Zukunft nachhaltig beschädigt wird, und setzt damit auch ein klares 

Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit. Es wird immer wichtiger, den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken. 

Diesen bereits in Gang gesetzten Prozess will das Kunstprojekt Engel der Kulturen unterstützen und auch

in einer klaren Symbolik die angestrebte Leitidee damit deutlich zum Ausdruck bringen.

Wir wollen:

  • in Wedel ein Klima der Toleranz und Aufgeschlossenheit erhalten.
  • dass die Würde aller Menschen geachtet und geschützt wird nach Art.1 des GG
  • eine solidarische Gesellschaft, die den Rechtsradikalen und Neofaschisten den Boden entzieht
  • verhindern, dass menschenverachtende Parteien in die Parlamente einziehen
  • keine Organisationen, die zu Hass aufrufen
  • und nicht, dass diesen Organisationen und Parteien staatliche Gelder zur Verfügung gestellt werden.

„Engel der Kulturen“ Drei Religionen, ein Ziel: Frieden

vom 

Worum geht’s? Der „Engel der Kulturen“ ist ein Symbol für nichts geringeres als den Weltfrieden – geschaffen von einem Künstlerpaar aus Essen. Von Winterfeld lernte es vor zwei Jahren kennen: „Ich war sofort begeistert“, sagt die Wedelerin. Überzeugend, denn sie trägt eine Halskette mit dem Symbol als Anhänger.

Dabei handelt es sich um einen Kreis, der die drei großen monotheistischen Weltreligionen miteinander verbindet. Zu gleichen Teilen nehmen der Davidstern für das Judentum, das Kreuz für das Christentum und der Halbmond für den Islam Platz darin ein. Der Halbmond formt den Engelskopf, Davidstern und Kreuz die Flügel. Der Kreis drumherum weckt Assoziationen mit der Erdkugel. Bezeichnend: „Wenn eines der Symbole fehlen würde, dann wäre der Engel nicht mehr da“, sagt Winterfeld. Die religiösen Zeichen stehen gleichzeitig für etliche Kulturkreise. Der Clou: Zum erkennbaren Engel wird das Symbol, wenn es als Schablone verwendet wird. So passiert europaweit in mehreren Städten, von Brüssel bis nach Istanbul.

Als festinstallierte Bodenintarsie ist der Engel an prominenten Stellen zu sehen. Zum Beispiel vor der Kirche des EU-Parlaments. „Das nächste war in Blankenese“, erzählte Winterfeld. Diese Intarsie wurde auch in Wedel verlegt werden. Ein Ort dafür steht noch nicht fest. „Am schönsten war das natürlich vor dem Rathaus“, sagt Jasker. Wedel sei schließlich bereits 1990 als „Weltoffene Gemeinde“ ausgezeichnet worden. Die Verlegung fand als Festakt statt. In der Rolandstadt wurde das im Rahmen der Interkulturellen Wochen am Sonnabend den 13. September 2014, als ein „Fest der Kulturen“ gefeiert.

Dann wurde zunächst die „Schablone“, der Engel als Skulptur, durch die Stadt gerollt. An verschiedenen Orten wurde zeremoniell ein temporärer Engel hinterlassen, aus Sand. Mit dem Zeichen solle zum Ausdruck gebracht werden: Wir leben alle in einer Welt. Wir sind einander verbunden und werden nur gemeinsam und friedlich die Zukunft gestalten können. Etwas, das sich Wedel ohnehin schon auf die Fahnen geschrieben hat, bekäme dann ein Symbol in der Stadt.

Die drei Frauen rufen jetzt Wedeler Bürger auf weiterhin mitzumachen. Etwas beitragen könne jeder, zum Beispiel Schulen, Kirchen oder Privatpersonen. Auch die Form des Beitrags sei individuell zum Thema Interkulturalität zu gestalten. „Es kann gedichtet und gesungen, oder über Erfahrungen berichtet werden“, sagt Gomez.


„Buntes Dinner“ als Brückenschlag

„Buntes Dinner“ auf dem Rathausplatz mit 200 Besuchern. Bürgermeister betont, dass die Stadt, wie viele andere Kommunen auch, angesichts der Flüchtlingswelle vor einer großen Herausforderung stehe.

Wedel | Als sichtbares Symbol für ein friedliches Zusammenleben der Angehörigen verschiedener Kulturen und Religionen ziert der „Engel der Kulturen“ in Form einer Bodenintarsie seit 11. September 2014 den Rathausplatz. Genau ein Jahr später wurde im Zentrum der Rolandstadt erneut ein Zeichen im Sinne und Geiste jener Idee gesetzt . Zwischen 17 und 20 Uhr wurde der Rathausplatz mit einem „bunten Dinner“ als Auftakt der diesjährigen Interkulturellen Wochen ein symbolträchtiger Ort der Begegnung.


 „Wir freuen uns, dass so viele Menschen gekommen sind. Heute wird es nicht nur bunt, sondern auch laut.“ Pastorin Susanne Huchzermeier-Bock von der evangelischen Kirchengemeinde Wedel strahlte über das ganze Gesicht. Etwa 200 Besucher zählte die Initiatorin des „Bunten Dinners“ am Wochenende auf dem Wedeler Rathausplatz. „Wir wollen mit der Veranstaltung ein öffentliches Zeichen für kulturelle Verbundenheit setzen und die Möglichkeit geben, andere Menschen kennenzulernen“, sagte die Geistliche zur Begrüßung.

Das „Bunte Dinner“, das ein Arbeitskreis aus mehreren Organisationen aus der Rolandstadt organisiert hatte, bildete gleichzeitig den Auftakt zu den Interkulturellen Wochen, die bis zum 3. Oktober andauern. Bürgermeister Niels Schmidt (parteilos), Schirmherr des Dinners, betonte, dass die Stadt, wie viele andere Kommunen auch, angesichts der Flüchtlingswelle vor einer großen Herausforderung stehe. „Wir wollen alle helfen und den Menschen ein guter Gastgeber sein“, betonte der Rathauschef. Wichtig für eine gute Integration sei jedoch, dass die Flüchtlinge die deutsche Sprache lernten und die Werte der Gesellschaft respektierten.

Fast alle Besucher hatten kulinarische Spezialitäten aus ihren Heimatländern mitgebracht: türkisches Fladenbrot, Obstsalat auf thailändische Art, persische Teigtaschen und andere Köstlichkeiten. Schmidt kam mit einer Schüssel voller Frikadellen. „Die hat allerdings meine Frau zubereitet“, verriet der Bürgermeister. In geselliger Runde wurden die Speisen probiert und dabei neue Kontakte geknüpft.

Info-Tafel gemeinsam enthüllt

Für die musikalische Umrahmung des Fests sorgten unter anderen der Kinderchor des Stadtteilzentrums „mittendrin“ unter der Leitung von Nancy Gomez, Sängerin Katja Kaye, die Perkussionisten Nelson aus El Salvador und Mustafa aus Afghanistan sowie die Jazzcombo „Elbsound Five“.

Irmgard Jasker vom Arbeitskreis gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit enthüllte gemeinsam mit dem Bürgermeister eine Tafel mit Informationen über den „Engel der Kulturen“. Vor einem Jahr hatte das Kölner Künstlerpaar Gregor Merten und Carmen Dietrich die Skulptur als Bodenbild in den Wedeler Rathausplatz gelegt. Der „Engel der Kulturen“ steht als Symbol für die Verbundenheit der Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam und ihrer Kulturkreise sowie für Offenheit, gegenseitigen Respekt und ein friedliches Zusammenleben. Jasker überreichte zudem an Schmidt sowie an Stadtpräsidentin Renate Palm (WSI) je einen Bilderrahmen mit Fotos von der Feier anlässlich des 25. Jahrestags der Auszeichnung Wedels als weltoffene Gemeinde.

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Rostock - Lichtenhagen

Datei:Lichtenhagen in Rostock.svg

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Videos anshen : 

http://lichtenhagen.blogsport.de/  

http://www.buntstattbraun.de/

Ankunft in Rostock

Aus allen Richtungen  kamen  Menschen die unsere Demo unterstützten.

Die VVN sammelt sich 

Der Startpunkt

Die Schlange der Teilnehmer reichte von der Brücke über die Autobahn

bis zum Bahnhof zurück.

Zu Tausenden marschierten Jung und Alt die ca. 3 km bis nach Lichtenhagen

 

Einst das Vorzeigeobjekt der DDR - Regierung 

Die fröhlichen Farben täuschen über die Tristesse hinweg.

Das berühmtgewordene Sonnenblumenhaus

 

 

4.8.2012

Bad Nenndorf

http://www.badnenndorf-blockieren.mobi/

  http://www.antifa.de/cms/content/view/1902/1/

2.6.2012

Hamburg

Motto:Naziaufmarsch STOPPEN

http://www.keine-stimme-den-nazis.org/

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Das Verwaltungsgericht Hamburg hat am 23.05. in einem Eilverfahren (3 E 1217/12) entschieden, dass die Nazis folgende Route abhalten dürfen:

Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee (Anfangskundgebung) -
Hammer Straße – Brauhausstraße – Eilbeker Weg – Wagnerstraße – Eilenau
– Eilbektal – Friedrichsberger Straße – Eilbeker Weg – Brauhausstraße –
 Hammer Straße - Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee (Abschlusskundgebung)

Die angemeldeten Routen in der Innenstadt und Altona wurden nicht genehmigt. 

Hamburg : Bunt statt Braun 

Wandsbeker Chausee/ Ecke Eilbek

Der Platz füllt sich

Einige Fahnen des breiten Bündnisses

Auch die OrdnungsMACHT bereitet sich vor.

Diese Aktionen fallen unter die Kategorie : 

Absoluter Schwachsinn

Unsere Sitzblockaden verliefen völlig FRIEDLICH !!!

Es geht los . . . . .

Die letzten Sitzblockaden werden mit Wasserwerfern und Pfefferspray aufgelöst.

Rohe Gewalt 

Die "aufrechten DEUTSCHEN "

Bildquelle : NDR

Nazis raus, Nazis raus - Nazis raus,raus, raus !!!

Haut ab! Haut ab ! Haut ab !!!

 

Und zu Hause BUNTES Kontrastprogramm :

               Der Auftakt zur Wedeler Kulturnacht

 

Das Copyright für die Bilder liegt wenn nicht anders angegeben  

bei Thilo Gerke und bei mir.

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Demo GEGEN RECHTE GEWALT, Ausländerhaß 

und Ausgrenzung

PINNEBERG 6.6.2009

 4000 Pinneberger zeigen Flagge
4000 Männer und Frauen zeigten laut Organisatoren Zivilcourage und demonstrierten gegen
den Aufmarsch von etwa 200  Neonazis in Pinneberg. Um ein Aufeinanderprallen rechts-  
sowie linksextremer Demonstranten zu verhindern, waren zirka 1000 Polizisten in der Kreis -
stadt im Einsatz. 
Das Konzept ging auf: 
Die Demonstrationen verliefen friedlich, nur am Rande kam es zu Ausschreitungen zwischen 
Links- Autonomen und derPolizei. Laut Beamten wurden  insgesamt 38 Personen vorüber -
gehend in Gewahrsam genommen. 

Leserkommentare

WOLFGANG HIRSCH

06.06.2009 21:32
Nazi-Demo
Ihr Beitrag Wunderbar! Die Gegendemo, versteht sich!
MARTIN RIEMER

07.06.2009 00:02
Keine Naziaufmärsche in Pinneberg
Danke für die schnelle Veröffentlichung der bildlichen Impressionen - 
noch realistischer wäre  es gewesen, wenn das Verhältnis der Bilder Gegen-
Demo / Nazi-Demo nicht 62:36, sondern 
mehr im Verhältnis der Teilnehmer von 4000:200, d.h. 62:3 gewesen wäre.

STEPHAN KRÜGER, WEDEL

07.06.2009 11:50
Demonstration demokratischer BürgerInnen gegen Nazis
Glückwunsch zu der schnellen und guten Veröffentlichung auf Ihrer Website.
Die Bilder geben die vollkommen friedliche und "bunte" Atmosphäre der 
Demonstration gut wieder.
Bilder der Neonazi-Demo zeigen deutlich die Verherrlichung von Militarismus und 
den Stolz auf die eigene Engstirnigkeit im Haß gegen alles was anders denkt 
oder aussieht.
Eine kleine Anmerkung zum Artikel - die angemeldete Demonstration von u.a.
 Gewerk schaftern, Christen, Juden, Moslems, Sozialdemokraten, Grünen, Linken, 
Menschen aus verschiedenen  antifaschistischen Gruppierungen also vom  bei weitem 
größten Teil des demokratischen  Spektrums verlief nicht nur größtenteils friedlich, 
sondern vollkommen friedlich.
Das kann ich als Teilnehmer und Ordner bezeugen.
Wenn es irgenwo Gewalt gegeben hat, war sie außerhalb dieser Demonstration 
und außerhalb des Bündnisses, dass diese Demonstration orgnisiert hat.
  
H.E.

07.06.2009 13:32
Nazidemo in Pinneberg
   
Ich war einer der Teilnehmer der Demo gegen den "rechten Abschaum." 
Obwohl wir friedlich demonstrierten wurden wir durch Wasserwerfer, Fluglärm 
eines Polizeihubschraubers usw.daran gehindert unserer ALLER Bürgerpflicht 
nachzukommen. 
Es macht mich jetzt noch wütend und ich bin beschämt das vor allem die Mitglieder der 
jüd. Gemeinde die Angehörige im KZ verloren haben so etwas nochmal miterleben mussten.
 
Steht endlich ALLE auf und tut etwas gegen Fremdenhaß und Ausgrenzung !!!
HELMUT MERSEMANN
07.06.2009 22:37
Buntes Pinneberg
Es ist so schade, dass die Martinshörner und diese schrecklich 
lauten Polizeihubschrauber verhindert haben, dass nicht jeder 
Teilnehmer die üblichen Reden (der üblichen Verdächtigen) hören 
konnte - der sogenannten "Antifaschisten" - ich dachte dieses sch. 
Vokabular wäre längst überholt! Diesen Gutmenschen (da links) 
dann auch noch der Meinungsfreiheit zu berauben ist ja so so 
grausam. 
Die Meinungen, die eh kein Pinneberger von den bundesweit 
angekarrten sog. Antifaschisten hören wollte, da sie wahrscheinlich 
lieber ohne Verkehrschaos und Absperrungen in Ruhe einkaufen 
gegangen wären. 
Dazu fällt mir nur ein: A-A-ANTIFA, Steineschmeißer, 
Hosenscheißer...!
 
JOSEF SCHOLZ
08.06.2009 08:22
»WEHRET DEN ANFÄNGEN«
Lob und große Anerkennung an die Bürgermeisterin Frau Kristin 
Alheit, ihre Worte waren klar und unmissverständlich und zeigen eine 
hohes Maß an Selbstcourage.
Ich hoffe, dass Pinneberg damit die erste Stadt mit einem Zusatz an 
den Ortsschildern wird „Nazifreie Zone".
OLAF KIPP
08.06.2009 12:05
Nazi-Demo
 Für mich als Christ ist esselbstverständlich gegen das Nazitum 
aufzustehen.
 Nazis haben leider nicht begriffen was sie angerichtet haben 
und verleugnen die Vergangenheit. Reicht es dem Gericht nicht das 
Millonen Menschen von 
 1933 bis 1945 ermordet wurden sind? Ich frage mich was dem 
Richter im Kopf ging als er ja sagte das die Nazis marschieren dürfen! 
 Es darf nie mehr Faschismus in Deutschland geben!
MEINO DORBANDT
08.06.2009 13:37
Antinazi-Demo
Ihr Beitrag
Ich habe wenig Verständnis dafür, dass den Neonazis ein Marsch 
durch Pinneberg erlaubt wurde. Da ich es nicht verhindern kann, war 
es für mich selbstverständlich, an der Gegendemo teilzunehmen, 
um aller Welt zu zeigen, dass ich gegen diese Hohlköpfe ohne jedes 
Geschichtsbewusstsein 
bin. Was mich aber sehr nachdenklich gestimmt hat, ist die Tatsache, 
dass nur etwa 3.000 Leute bereit waren, an dem Marsch teilzunehmen. 
Wenn man bedenkt, dass davon wohl noch einige Hundert aus Hamburg 
oder aus den umliegenden Orten gekommen sind, dann bleibt es doch 
ein Trauerspiel. Was müssen die Braunen noch alles anstellen, damit 
unsere Mitbürger wach werden?
Erfreulich war die Tatsache, dass mehr junge als ältere Menschen 
an der Demo teilgenommen haben und mit teilweise witzigen und 
auch heftigen Parolen ihren Beitrag leisteten. Wo waren eigentlich die Fahnen 
der CDU, SPD und FDP? Ich habe fast ausschließlich die Banner der Partei
 'Die Linke' und vereinzelt auch von den Grünen ausgemacht. 
Und an die SPD, der Partei, der ich nahestehe, sei die Frage erlaubt, wer 
Freimut Duwe auf die Rednerliste gesetzt hat. Nach der mitreißenden Rede 
seines Vorgängers, der die Gefahr des Neonazitums in klaren Worten 
anprangerte, hatte Duwe nicht Besseres zu tun, als sich als Vorreiter der 
Integration von Migranten zu preisen und seine Freundschaft mit Wiszniewski, 
Vogel und anderen Parteigrößen zu betonen, mit denen er in Nordafrika für 
die Freiheit gekämpft' habe. 
Und er vergaß nicht, die Büger aufzurufen, zur Europawahl zu gehen, 
wobei er fast einzuschlafen drohte.
Erwähnt werden muss noch, dass die Organisation teilweise recht 
unglücklich agierte. So wurde die Rede von Frau Esther Bejarano durch 
einen über ihr schwebenden Hubschrauber gestört und die ohnehin kaum 
vernehmbare Rede von Freimut Duwe von mit Blaulicht und Martinshorn 
heranfahrenden Polizeifahrzeugen attackiert.
 Etwas mehr Fingerspitzengefühl bei den Verantwort -
lichen wäre wünschenswert.
Eine Frage, die immer wieder gestellt wurde: Ist dieser immense Aufwand 
(1.000 Polizisten, ca. 100 Polizeifahrzeuge, Wasserwerfer,
 Panzerspähwagen, Hunde usw.) wirklich nötig, um etwa 150 Idioten daran zu hindern, 
dass sie ihr Unwesen treiben können?
M. RADLOW
08.06.2009 15:56
M. Radlow
Berichterstattung ist okay, doch was ist mit den Helfern im 
Hintergrund?
Alle berichten nur von den Poizisten, die ihren Dienst bei den Demos 
getan haben. 
Was ist mit den Kräften der RKiSH und den "ehrenamtlichen" Helfern 
des DRK Kreisverbandes? Die wurden in keiner Zeile erwähnt.Was ich 
sehr, sehr traurig finde. 
Die Frauen und Männer standen im Hintergrund bereit, für Notfälle jeder 
Art. 
Ist ja mal wieder klar, wenn es knallt, dann werden sie gesehen, doch 
wenn nichts passiert, werden sie nicht mal mit einer Silbe erwähnt.
Deshalb sage ich: "Danke an die Mitarbeiter der RKiSH und des DRKKV 
Pinneberg"! für ihre Präsenz
H.E.
09.06.2009 01:15
Nazidemo in Pinneberg zu Helmut Mersemann
Der Schuss ging ja wohl nicht los, Herr Mersemann, oder ???
Wenn hofften Sie mit Ihren unqualifizierten Kommentar zu 
provozieren ???
Sie sind so stolz auf Ihre Engstirnigkeit und Ihren vermeintlichen 
Weitblick, nicht wahr ???
Das es unter Ihrer Würde ist an einer Demo wie dieser vom 6.6. 
teilzunehmen unterstellen Sie einfach das der Helikopterlärm 
sowieso nur die Redner der linken Parteien übertönt hätte....... 
BRAVO, zu so einem Beitrag !!!
P.S. Ich war als Privatmensch da (ohne jegliche Parteizugehörigkeit) 
weil es für mich dazu gehört Gesicht gegen diese Dumpfbacken zu 
zeigen.
Wo waren Sie, Herr Mersemann ??? 
Bei uns nennt man so etwas Feigheit vor dem Feind !!!
- Ende -

 

 

 

 

 

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